Immer wieder höre ich, dass Mütter zutiefst verunsichert sind, weil ihnen gesagt wurde, dass das Stillen Karies bei ihren Kindern verursachen könnte. Solche Aussagen treffen die Mütter tief, vor allem, weil sie von anderen Zahnarztpraxen oder Verwandten stammen, denen sie vertrauen. Es ist traurig zu sehen, wie sich Mütter schuldig fühlen, obwohl sie eigentlich alles richtig machen, indem sie stillen. Der Glaube, dass Stillen Karies verursacht, ist ein weit verbreitetes Missverständnis.
In diesem Artikel möchte ich klarstellen, warum Stillen nicht die Ursache von Karies ist und welche entscheidende Rolle es für die Gesundheit und die gesunde Entwicklung des Gesichts und der Kiefer spielt.
Die Schuldfrage: Ein häufiger, aber unbegründeter Vorwurf
Leider wird vielen Müttern, die ihre Kinder stillen, von Zahnärzten oder anderen Gesundheitsdienstleistern gesagt, dass sie durch das Stillen Karies fördern. Dies führt oft zu einem Gefühl der Schuld und zur Verzweiflung – doch das ist nicht nur unfair, sondern wissenschaftlich schlichtweg nicht haltbar.
Der Hauptgrund für diese Fehlinformation liegt in der Angst vor dem Zucker in der Muttermilch, die sogenannten Laktose. Es stimmt zwar, dass Zucker eine Rolle bei der Entstehung von Karies spielt, aber nicht jeder Zucker ist gleich. Die Muttermilch enthält nicht nur Laktose, sondern auch viele Schutzmechanismen, die das Risiko von Karies tatsächlich senken können.
Das Saugverhalten und die Entwicklung des Gesichts
Neben den unzähligen gesundheitlichen Vorteilen für das Immunsystem des Babys spielt das Stillen auch eine entscheidende Rolle in der gesunden Entwicklung des Gesichts und der Kiefer. Diese Aspekte werden oft vernachlässigt, obwohl sie langfristig sehr wichtig für die Zahngesundheit und das Wohlbefinden des Kindes sind.
Babys sind von Natur aus darauf programmiert zu saugen – dieser Reflex ist nicht nur überlebenswichtig, sondern auch essenziell für die richtige Entwicklung der Kiefermuskulatur. Wenn ein Baby an der Brust saugt, bewegt sich der Kiefer nach vorne, und die Lippen schließen sich vollständig um die Brustwarze. Dies übt einen positiven Druck auf die Gaumenstruktur aus, der dazu führt, dass sich der Gaumen weitet und das Gesicht harmonisch wächst.
Während dieses Prozesses lernt das Baby, richtig durch die Nase zu atmen und entwickelt wichtige motorische Fähigkeiten wie Schlucken und Kauen. Indem sich der Gaumen erweitert, entsteht ausreichend Platz für die Zähne, die später durchbrechen. Gleichzeitig wird der obere Zahnbogen breiter, wodurch auch der untere Zahnbogen genug Raum hat, um sich beim Kauen richtig zu bewegen. Babys, die an der Brust saugen, entwickeln in der Regel einen gesünderen Zahnbogen, was Fehlstellungen der Zähne vorbeugen kann.
Stillen verringert das Bedürfnis nach Schnullern und Daumenlutschen
Ein weiterer großer Vorteil des Stillens ist, dass Babys, die gestillt werden, weniger oft auf andere Sauggewohnheiten wie Daumenlutschen oder Schnuller angewiesen sind. Diese Gewohnheiten können den Kiefer verformen und langfristig zu Zahnfehlstellungen führen.
Was sagen die wissenschaftlichen Studien über Stillen und Karies?
Um das Thema Stillen und Karies umfassend zu verstehen, ist es entscheidend, einen Blick auf die Forschung zu werfen. Obwohl die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch weiterentwickelt werden, gibt es bereits einige wesentliche Studien, die wichtige Antworten liefern und häufige Missverständnisse aufklären können.
->Stillen bis zu 12 Monaten schützt vor Karies
Es gibt einige Studien, wie diese, diese und diese, die zeigen, dass Stillen in den ersten 12 Monaten einen schützenden Effekt gegen Karies hat. Muttermilch enthält nicht nur essentielle Nährstoffe, sondern auch Antikörper und Enzyme, die das Wachstum von Karies verursachenden Bakterien hemmen.
->Verlängertes Stillen: Gemischte Ergebnisse
Was das Stillen über 12 Monate hinaus betrifft, sind die Forschungsergebnisse gemischt. Einige Studien legen nahe, dass längeres Stillen mit einem höheren Risiko für Karies verbunden sein könnte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Studien nicht den Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken berücksichtigen, die ebenfalls einen großen Einfluss auf die Entstehung von Karies haben.
In der Praxis sehen wir oft, dass Kinder, die eine zuckerreiche Ernährung haben, ein höheres Risiko für Karies aufweisen, unabhängig davon, ob sie gestillt werden oder nicht. Es ist also nicht das Stillen an sich, das Karies verursacht, sondern eher der Zucker in der Ernährung!
->Eine 2020-Studie über längeres Stillen und Karies
Eine Studie aus dem Jahr 2020 kam zu dem Ergebnis, dass Stillen über 12 Monate hinaus nicht mit einem erhöhten Risiko für Karies verbunden war. Vielmehr wurden höhere Kariesraten bei Kindern aus Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status und solchen, die viele zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke konsumierten, festgestellt. Dies bestätigt noch einmal, dass nicht das Stillen das Problem ist, sondern die Ernährungsgewohnheiten, die parallel zum Stillen eingeführt werden.
Pränahrung: Ein Risikofaktor für Karies
Wenn das Stillen aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, greifen viele Mütter verständlicherweise auf Flaschennahrung zurück. Lass mich eines klarstellen: Wenn du nicht stillen kannst oder willst, bist du keine schlechte Mutter! Deine Entscheidung hängt von vielen individuellen Faktoren ab, und niemand sollte sich deswegen verurteilt fühlen. Trotzdem zeigt die Forschung klar, dass viele industriell hergestellte Säuglingsnahrungen das Risiko von Karies erhöhen.
Viele handelsübliche Säuglingsnahrungen enthalten Zuckerzusätze, die den pH-Wert im Mund des Kindes senken und so das Wachstum von Karies verursachenden Bakterien fördern. Studien haben sogar gezeigt, dass der Zahnschmelz durch den häufigen Konsum solcher Nahrungen geschwächt wird, was das Risiko für frühzeitige Karies erhöht.
Besonders kritisch ist die Praxis, Babys mit der Flasche zu füttern und sie anschließend mit der Flasche im Mund einschlafen zu lassen. Dies verlängert die Zeit, in der die Zähne in Kontakt mit der Nahrung sind, und führt dazu, dass der Zucker die Zähne länger angreifen kann. Muttermilch wird hingegen beim Stillen direkt in den hinteren Rachenbereich befördert, sodass sie nicht auf den Zähnen verbleibt.
Gesündere Alternativen zu herkömmlicher Pränahrung
Es gibt allerdings auch gesündere Alternativen zur herkömmlichen Flaschennahrung. Einige Hersteller bieten inzwischen Formeln an, die frei von unnötigen Zuckerzusätzen und künstlichen Inhaltsstoffen sind. Wenn du auf Flaschennahrung angewiesen bist, lohnt es sich, nach diesen gesünderen Optionen Ausschau zu halten, um die Zahngesundheit deines Kindes zu unterstützen.
Unterschiedliches Saugverhalten: Stillen vs. Flaschennahrung
Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Stillen und Flaschenernährung ist das Saugverhalten. Beim Stillen gelangt die Milch, wie bereits erwähnt, direkt in den hinteren Rachenraum und hat keinen direkten Kontakt mit den Zähnen. Bei der Flaschenernährung hingegen kann die Milch länger im Mund bleiben und die Zähne umspülen, was das Risiko für Karies erhöht.
Fazit: Stillen ist kein Risikofaktor für Karies
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Stillen keine direkte Ursache für Karies ist. Die wissenschaftlichen Studien zeigen deutlich, dass Stillen sogar einen schützenden Effekt haben kann, besonders in den ersten 12 Monaten.
Wenn du also stillst, kannst du beruhigt sein: Du machst alles richtig. Stillen ist nicht nur förderlich für die gesunde Entwicklung deines Kindes, sondern auch für seine Zahngesundheit.
Vaginale Geburt vs. Kaiserschnitt: Auswirkungen auf das Mikrobiom und die Zahngesundheit des Babys
Die Art und Weise, wie ein Baby geboren wird, kann weitreichende Auswirkungen auf seine Gesundheit haben, einschließlich der Zahngesundheit. Besonders in Bezug auf das orale Mikrobiom – die Gesamtheit der Mikroorganismen im Mund – gibt es deutliche Unterschiede zwischen Babys, die vaginal geboren wurden, und solchen, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen.
Der Vorteil der vaginalen Geburt für das Mikrobiom
Während der vaginalen Geburt kommt das Baby auf natürliche Weise mit dem Mikrobiom der Mutter in Berührung. Es nimmt über den Geburtskanal wichtige Bakterien auf, die sein eigenes Mikrobiom im Mund und auf der Haut formen. Diese Bakterien unterstützen das Baby dabei, ein gesundes und vielfältiges Mikrobiom zu entwickeln, das eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Karies spielt. Ein gesundes Mikrobiom hilft, schädliche Bakterien wie Streptococcus mutans, die Karies verursachen, in Schach zu halten.
Das orale Mikrobiom beeinflusst die Mundgesundheit, indem es eine Schutzbarriere gegen pathogene Bakterien bildet. Babys, die vaginal geboren wurden, haben dadurch von Anfang an einen kleinen Vorsprung, da das Mikrobiom der Mutter eine wichtige Grundlage für ihre eigene mikrobielle Entwicklung liefert.
Kaiserschnitt: Was du wissen solltest
Bei einer Kaiserschnittgeburt hat das Baby diese natürliche Exposition gegenüber den mütterlichen Bakterien nicht. Das bedeutet jedoch nicht, dass es zwangsläufig ein höheres Risiko für Karies hat. Oftmals wird das Mikrobiom dieser Babys durch den Kontakt mit der Umgebung, dem Personal im Krankenhaus oder sogar über Hautkontakt mit den Eltern gebildet. Der Kaiserschnitt ist eine lebensrettende und notwendige Maßnahme in vielen Fällen, und es gibt absolut keinen Grund, sich deswegen schuldig zu fühlen.
Falls du einen Kaiserschnitt hattest oder planst, kannst du dein Kind dennoch dabei unterstützen, ein starkes und gesundes Mikrobiom aufzubauen. Eine gesunde Ernährung während der Schwangerschaft und nach der Geburt – sowohl für dich als auch für dein Baby – sowie das Stillen spielen dabei eine große Rolle.
Die Gesundheit und Ernährung der Mutter: Schon vor der Geburt von großer Bedeutung
Ein weiterer wichtiger Faktor, der häufig übersehen wird, ist die Ernährung und Gesundheit der Mutter vor und während der Schwangerschaft. Deine Ernährung während der Schwangerschaft wirkt sich direkt auf die Entwicklung deines Babys aus, einschließlich seiner Zahngesundheit und Kieferentwicklung. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen wie Vitamin D, Vitamin K2, Omega-3-Fettsäuren und anderen wichtigen Mineralien ist, kann nicht nur die Knochen und Zähne deines Babys stärken, sondern auch seine allgemeine Gesundheit unterstützen.
Der Zustand deines eigenen Mikrobioms – insbesondere deiner Mundgesundheit – kann ebenfalls eine Rolle spielen. Wenn du vor der Geburt eine gute Mundhygiene pflegst und ein gesundes Mikrobiom aufrechterhältst, hat dein Baby einen besseren Start. Zahnfleischerkrankungen während der Schwangerschaft, beispielsweise, sind ein Risikofaktor für Frühgeburten und können sich indirekt auf die Gesundheit des Babys auswirken.
Was du als Mutter tun kannst, unabhängig von der Geburtsmethode
Egal, ob du vaginal entbunden hast oder einen Kaiserschnitt hattest – wichtig ist, dass du jetzt nach der Geburt alles tust, um deinem Baby die besten Voraussetzungen für eine gesunde Zahnentwicklung zu bieten. Stillen ist hierbei ein starker Verbündeter, da es nicht nur wichtige Nährstoffe liefert, sondern auch die Entwicklung eines gesunden oralen Mikrobioms unterstützt.
Falls Stillen nicht möglich ist oder du dich bewusst dagegen entscheidest, kann eine sorgfältige Auswahl der Flaschennahrung ebenfalls einen Unterschied machen. Achte darauf, dass die Nahrung möglichst wenig Zucker enthält und frei von künstlichen Zusatzstoffen ist, um das Kariesrisiko zu minimieren.
Letztendlich ist das Wichtigste, dass du dir als Mutter keine Schuld gibst. Manchmal sind Umstände wie ein Kaiserschnitt oder andere medizinische Notwendigkeiten unvermeidlich. Was zählt, ist, wie du dein Kind jetzt unterstützt – mit einer guten Ernährung, liebevoller Pflege und einem achtsamen Blick auf seine Zahngesundheit.
Was, wenn mein Kind Karies hat – soll ich weiterstillen?
Falls dein Kind bereits Karies hat, lautet die Antwort klar: Ja, du kannst weiterstillen. Karies entsteht nicht durch das Stillen selbst, sondern durch viele andere Faktoren, die ich weiter oben erwähnt habe. Das Stillen solltest du also nicht einstellen, da es weiterhin viele gesundheitliche Vorteile für dein Kind bietet.
Vorbeugung und Umgang mit Karies: Was du tun kannst, um die Zahngesundheit deines Kindes zu schützen
Egal, ob bei deinem Kind bereits Karies festgestellt wurde oder du einfach nur vorsorglich handeln möchtest – es gibt viele Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um die Zahngesundheit deines Babys zu schützen und zu fördern. Hier sind einige der wichtigsten Tipps:
- Frühzeitige Zahnhygiene einführen
Sobald der erste Zahn deines Babys durchbricht, sollte mit der Zahnpflege begonnen werden. Nutze dazu eine weiche Babyzahnbürste und putze sanft zweimal täglich, um Plaque und Milchreste zu entfernen. Achte dabei besonders darauf, die Zähne auch nach dem Stillen oder Flaschenfüttern zu reinigen, insbesondere vor dem Schlafengehen. Zahnpflege ist nicht nur wichtig, um Karies zu vermeiden, sondern auch, um deinem Kind von Anfang an gute Gewohnheiten beizubringen.
- Hydroxylapatit-Zahnpasta verwenden
Eine wichtige Empfehlung, die ich dir ans Herz legen möchte, ist die Verwendung von Hydroxylapatit-Zahnpasta. Diese spezielle Zahnpasta enthält einen Wirkstoff, der dem natürlichen Zahnschmelz sehr ähnlich ist und hilft, die Zähne zu remineralisieren und geschädigte Stellen zu reparieren, bevor sie sich zu Karies entwickeln können. Im Gegensatz zu fluoridhaltiger Zahnpasta ist Hydroxylapatit sicher für Kinder, da es verschluckt werden kann, ohne gesundheitliche Risiken zu verursachen.
Die Wild Origins Hydroxylapatit Kinderzahncreme, die ich speziell für Babys und Kinder entwickelt habe, ist besonders schonend und enthält keine schädlichen Chemikalien. Sie unterstützt die natürlichen Reparaturprozesse des Zahnschmelzes und hilft dabei, Karies vorzubeugen. Der große Vorteil von Hydroxylapatit liegt darin, dass es den Zahnschmelz schützt und stärkt, indem es Mineralien zurückführt, die durch Säuren und Bakterien verloren gehen.
- Gesunde Ernährung ohne versteckten Zucker
Eine zuckerarme Ernährung ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um Karies vorzubeugen. Achte darauf, deinem Kind so wenig wie möglich verarbeitete Lebensmittel und gesüßte Getränke zu geben. Auch versteckte Zucker in Babynahrung, Snacks oder Säften sollten vermieden werden. Stattdessen sind frisches Obst, Gemüse und Wasser die besten Optionen, um die Zähne deines Kindes gesund zu halten.
- Regelmäßige Zahnarztbesuche
Es ist ratsam, bereits frühzeitig einen Zahnarzttermin für dein Kind zu vereinbaren. Idealerweise erfolgt der erste Besuch innerhalb der ersten sechs Monate nach dem Durchbruch des ersten Zahns. Der Zahnarzt kann eine gründliche Untersuchung durchführen, mögliche Risiken erkennen und wertvolle Tipps für die Zahnhygiene geben.
- Vermeide es, Utensilien zu teilen
Oft teilen Eltern oder Geschwister Löffel, Trinkflaschen oder sogar Zahnbürsten mit ihrem Kind. Dies kann jedoch dazu führen, dass kariesverursachende Bakterien, wie Streptococcus mutans, von einem Erwachsenen auf das Baby übertragen werden. Daher sollte es vermieden werden, Ess- oder Hygieneutensilien zu teilen, um das Risiko einer Bakterienübertragung zu minimieren.
- Wasser statt Saft oder gesüßte Getränke
Besonders in der Nacht ist es wichtig, dass dein Kind keinen Saft oder gesüßte Getränke trinkt, da diese die Zähne angreifen können. Idealerweise sollten Kinder stattdessen Wasser trinken, um den Mund zu reinigen und den pH-Wert im Mund zu neutralisieren. Wenn du Flaschennahrung gibst, achte darauf, dass das Baby nicht mit der Flasche einschläft, da dies das Risiko für Karies erhöht.
❗Es ist wichtig zu erwähnen, dass auch die Anfälligkeit für Karies genetisch bedingt sein kann. Manche Kinder haben von Geburt an eine angeborene Schwäche im Zahnschmelz, die sie besonders anfällig für Karies macht. Diese Veranlagung kann man leider nicht ändern, aber durch gute Mundhygiene und eine gesunde Ernährung kann man dennoch viel tun, um die Zähne zu schützen.
Schlussworte
Zum Schluss möchte ich dir nochmal Mut machen: Wenn du dein Baby stillst, machst du bereits so viel richtig für seine Gesundheit – auch für seine Zahngesundheit. Lass dich nicht von Mythen oder Fehlinformationen verunsichern. Stillen ist eine wunderbare, natürliche Art, dein Kind zu ernähren, und es gibt keine wissenschaftlich fundierten Beweise, die zeigen, dass Stillen Karies verursacht. Ja, es gibt viele Faktoren, die zu Karies führen können, aber das Stillen an sich ist nicht der Übeltäter.
Wenn du auf eine gute Zahnpflege achtest, eine gesunde, zuckerarme Ernährung wählst und regelmäßig zum Zahnarzt gehst, legst du den besten Grundstein für die Zahngesundheit deines Kindes. Und vergiss nicht: Du machst einen großartigen Job! Stillen fördert nicht nur die körperliche Entwicklung deines Babys, sondern stärkt auch eure Bindung. Mach weiter so und lass dich nicht entmutigen. Du sorgst dafür, dass dein Kind die bestmögliche Grundlage für eine gesunde Zukunft hat!
Dr. Tudor Tegla
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